Was ist ein gutes Hundebett?

Es gibt viele verschiedene Arten von Hundebetten. Darunter Körbe, Kissen, Donuts oder orthopädische Matratzen. Außerdem wärmende und kühlende, erhöhte und solche mit Dach. Aber was macht ein gutes Hundebett aus? In unserem großen Hundebetten Guide erfährst du alles, was du vor dem Kauf wissen und beachten solltest.

Ein gutes Hundebett ist ein hervorragender Rückzugsort für deinen Hund und sorgt darüber hinaus für einen bequemen und gesunden Schlaf. Gute Hundebetten sind aus einem robusten Material, das sich einfach und gründlich reinigen lässt. Die Füllung sollte aus einem Material sein, das sich der Körperform deines Hundes anpasst, damit das Hundebett eine gute Stützfunktion bietet, um die Gelenke zu schonen und eine optimale Liegeposition zu gewährleisten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie wichtig ist ein Hundebett? 5 Gründe für ein Hundebett
  2. Welche Arten von Hundebetten gibt es?
    1. Hundebett mit Rand oder ohne?
    2. Hundehöhle bzw. Hundebett mit Dach?
  3. Verschiedene Materialien, die beim Hundebett ihren Einsatz finden
    1. Vor- und Nachteile der Materialien
    2. Welches Material für die Oberfläche bzw. für den Bezug?
    3. Welches Material für die Füllung?
  4. Verschiedene Formen eines Hundebettes
  5. Wie groß muss das Hundebett sein?
  6. Was ist ein orthopädisches Hundebett und was bringt es?
  7. Hundebett reinigen – Die richtige Pflege
  8. Was ist ein gutes Hundebett?
  9. Was ist das beste Hundebett? Angebote und Empfehlung
    1. Weitere Angebote für Hundebetten
  10. Quellen (Auszug)

Wie wichtig ist ein Hundebett? 5 Gründe für ein Hundebett

Geschmacksache: Hart und kühl oder warum und weich?
Geschmacksache: Hart und kühl oder warum und weich?

Ein Hundebett ist aus verschiedenen Gründen absolut sinnvoll und vielleicht sogar wichtig. Dabei spielt die Art des Hundebettes nicht so sehr die Rolle. Es gibt Hunde, die sehr gerne warm und weich liegen. Anderen genügt eine Decke und wieder andere liegen am liebsten auf dem nackten Holzboden. Ob ein Hundebett sinnvoll ist und wenn ja, welches, musst du mit deinem Hund zusammen herausfinden. Hier einige Aspekte, die eine Rolle spielen können.

Ruhiger und sicherer Rückzugsort

Vielen Hunden tut es gut, wenn sie einfach mal völlig ungestört für sich sein können – ob zum Ruhen oder Schlafen. Daher soll ein gutes Hundebett aus unserer Sicht nicht nur einen besseren Schlaf, sondern in erster Linie einen sicheren Rückzugsort bieten. Der Hund soll sich darauf verlassen können, dass er an diesem besonderen Ort ungestört sein kann. Wenn er sich an diesen Ort begibt, lässt man ihn in Ruhe. Keine Hektik, kein Spielen, je nach Hund auch kein Streicheln. Einfach mal komplett in Ruhe lassen. Herrchen oder Frauchen und selbstverständlich auch Kinder sollten das akzeptieren. Leider glauben einige Halter, der Hund müsse dauerhaft bespaßt werden. Gerade im Garten, wenn auch noch Kinder dabei sind, kommt der Hund oft wenig zur Ruhe. Hält man die oben beschriebene, sehr einfache Regel ein, erhält man sehr wahrscheinlich einen entspannteren Hund. Und das ist doch immer sinnvoll, oder? 🙂

Besserer Schlaf

Natürlich sollte das Hundebett so bequem sein, dass der Hund auch mehrere Stunden gut und gerne darin liegt. Schließlich schlafen bzw. ruhen unsere kleinen Faulpelze bis zu 18 Stunden am Tag 🙂 Wird es unbequem, z.B. weil der Untergrund zu hart oder kalt ist, muss der Hund häufiger seine Position wechseln. Das geht automatisch mit mehr Unterbrechungen des Schlafs einher als es sein müsste. Das richtige Hundebett sorgt demnach für einen ruhigeren und damit auch erholsameren Schlaf. Die meisten Hunde nehmen ein Hundebett auch sehr gerne an. Nicht jeder mag dieselbe Art Hundebett, aber auf dem harten Holzboden liegen die wenigsten gerne 😉

Orthopädische Gründe

Die Orthopädie (von altgriechisch aufrecht, gerade, richtig) befasst sich mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Es gibt so genannte orthopädische Hundebetten, die für einen optimalen Liegekomfort sorgen und dadurch die Gelenke schonen, die Wirbelsäule gerade liegen lassen und somit unter anderem Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen vorbeugen können. Siehe dazu auch den ausführlicheren Abschnitt „Was ist ein orthopädisches Hundebett?„. Davon profitieren vor allem größere Rassen, weil ihre Gelenke, die Hüfte und auch die Wirbelsäule durch ihr höheres Gewicht beim Liegen stärker belastet werden und solche mit „rassetypischen“ Erkrankungen, wie z.B. die bekannte Hüftdysplasie (HD). Wenn du einen großen Hund hast, der statistisch gesehen häufiger von derartigen Erkrankungen geplagt wird, kann es bestimmt nicht schaden, ein orthopädisches Hundebett zu besorgen. Damit muss man auch nicht warten bis es zu spät ist, also wenn die Beschwerden bereits da sind. Es ist ja nicht so, dass ein solches Hundebett das zehnfache kostet 😉

Kühler oder warmer Platz?

Ein Hundebett – und sei es nur eine Decke oder Matte – ist grunsätzlich wärmer als der kalte Fußboden. Gerade Hunde mit kurzem Fell bevorzugen in der Regel einen Schlafplatz, der nicht zu kühl ist. Hunde mit langem Fell und/oder Unterwolle mögen eventuell den kalten Boden, weil ihnen sonst einfach zu warm wird. Auch das ist natürlich eine subjektive Sache, für die es kein allgemeingültiges Rezept gibt. Manche Hunde ruhen auch ab und zu auf dem kalten Boden, um sich etwas abzukühlen – vor allem im Sommer bei wärmeren Temperaturen. Zum Schlafen liegen sie aber dennoch lieber etwas weicher.

Grundsätzlich

Tut beim Zugucken weh, scheint aber bequem zu sein :)
Tut beim Zugucken weh, scheint aber bequem zu sein 🙂

Der Hund entscheidet selbst, wie er am besten ruhen oder schlafen kann. Manchmal sieht man die wildesten Positionen, die dem Herrchen bzw. Frauchen schon beim Zugucken Nackenschmerzen bereiten 🙂 Wir können ihm eigentlich nur verschiedene Möglichkeiten anbieten, um herauszufinden, was ihm am besten gefällt. Die meisten Hunde nehmen ein Hundebett aber sehr gerne an. Der eine, weil es schön weich ist und der andere vielleicht, weil ihm der Boden zu kalt ist.

WICHTIG
Das Wichtigste für den Hund ist ein ruhiger und sicherer Rückzugsort. Ein Ort, an dem keine Action stattfindet und an dem er ungestört ruhen oder schlafen kann. Das kann eine Decke oder eben ein dickes, weiches Kissen sein.

Welche Arten von Hundebetten gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Hundebetten, die teilweise sehr unterschiedliche Zwecke erfüllen können. Wenn wir „Hundebett“ als Oberbegriff nehmen und alles, worauf der Hund schlafen oder ruhen kann unterordnen, erhalten wir eine ganz schön lange Liste.

  • Hundekissen
  • Hundedecken
  • Hundematten
  • Hundekorb
  • Hundesofa
  • Nest
  • Donut
  • Orthopädisches Hundebett
  • Erhöhtes Hundebett
  • Hundebett mit Dach / Hundehöhlen
  • Beheiztes Hundebett
  • Kühlendes Hundebett
  • Reisebett für den Hund

Hundebett mit Rand oder ohne?

Hundebett mit Rand
Hundebett mit Rand

Manche Hunde mögen es, den Kopf beim Schlafen leicht erhöht abzulegen. Das ist vergleichbar mit dem Kopfkissen in deinem Bett. Die meisten Menschen schlafen lieber mit Kopfkissen, allerdings gibt es deutliche Unterschiede bei der Wahl des Kissens. Manche mögen es eher flach, manche hoch. Der eine mag große, weiche, quadratische und der andere rechteckige, feste Kissen oder vielleicht sogar eine Nackenrolle.

Einrollen oder Ausstrecken?
Einrollen oder Ausstrecken?

Der Rand bietet aber noch einen weiteren Vorteil. Er kann deinem Hund als Stütze dienen. Vor allem dann, wenn sich dein Hund beim Schlafen „einrollt“, statt einfach auf der Seite oder in einer leicht abgewandelten „Platz-Position“ zu liegen. Für solche Hunde ist ein Rand sehr gut geeignet. Sie rollen sich ein und kuscheln sich regelrecht in eine Ecke des Hundebettes, sodass sie ihren Rücken seitlich abstützen können und der Kopf ebenfalls leicht erhöht liegt.

WICHTIG
Beobachte deinen Hund, wenn er schläft oder ruht. Liegt er auf der Seite oder eingerollt? Liegt er frei oder angelehnt?

Hundehöhle bzw. Hundebett mit Dach?

Hundebett mit Dach - Hundehöhle als sicherer Rückzugsort
Hundebett mit Dach – Hundehöhle als sicherer Rückzugsort

Ein Hundebett mit Dach mag auf den ersten Blick der Belustigung des Herrchens oder Frauchens dienen. „Wie süß die Kleine aus dem Fenster guckt“ 🙂 Tatsächlich kann ein Hundebett mit Dach oder eine Hundehöhle aber einen sinnvollen Zweck erfüllen. Manche Hunde „verstecken“ sich nämlich gerne, weil sie dann besser zur Ruhe kommen. Vielleicht hast du ja schon einen Hund kennengelernt, der gerne unter einer Kommode oder dem Sofa liegt.

Das kann verschiedene Gründe haben, um die es an dieser Stelle nicht näher gehen soll. Eine Hundehöhle kann in einem solchen Fall durchaus sinnvoll sein, da sich der Hund in seinem geschlossenen Unterschlupf besser entspannen kann.

Verschiedene Materialien, die beim Hundebett ihren Einsatz finden

Hundebetten gibt es in vielen verschiedenen Formen, Größen, Farben und natürlich Materialien. Im Folgenden findest du ein paar Beispiele für übliche Materialien, aus denen das Gestell, die Füllung oder die Oberfläche besteht. Später gehen wir noch auf die Vor- und Nachteile der Materialien ein und geben dir unsere Empfehlung.

Material für das Gestell bzw. den Rahmen

  • Holz
  • Kunststoff
  • Metall

Obermaterial

  • Stoff (Baumwolle, Kunstfasern, Mischgewebe)
  • Plüsch / Fell
  • Fleece
  • Nylon
  • Kunstleder
  • Leder

Füllung / Polsterung

  • Schaumstoffflocken
  • Vlies
  • Styroporkugeln
  • Schaumstoff
  • Viskoelastischer Schaumstoff (Memory Foam)
  • Latex
  • Gel-Schaumstoff
  • Wasser

Vor- und Nachteile der Materialien

Obermaterial

Material Vorteile Nachteile
Stoff
  • Günstig
  • Große Auswahl
  • Häufig mit waschbaren Bezügen
  • Wenig robust
  • Dadurch kürzere Haltbarkeit
  • Umständlich sauber zu halten
Plüsch / Fell
  • Warm
  • Weich
  • Nicht alle Hunde mögen es warm und weich
  • Schmutz und Haare sammeln sich verstärkt
  • Braucht deutlich mehr Pflege als glatte Oberflächen
Fleece
  • Weich
  • Kann abgewischt werden
  • Häufig waschmaschinengeeignet
  • Nicht alle Hunde mögen es warm
  • Einigermaßen robust
Nylon
  • Günstig
  • Robust
  • Einfach zu reinigen
  • Häufig empfindlich gegen UV-Strahlung
Kunstleder
  • Einfach zu reinigen
  • Kühl
  • Sehr robust
  • Dadurch sehr langlebig
  • Etwas teurer
  • Nichts für Hunde, die es besonders warm und weich mögen
Leder
  • Einfach zu reinigen
  • Kühl
  • Sehr robust
  • Dadurch sehr langlebig
  • Deutlich teurer
  • Nichts für Hunde, die es besonders warm und weich mögen
  • Tierisches Produkt

Innenleben (Füllung)

Material Vorteile Nachteile
Schaumstoffflocken
  • Günstig
  • Große Auswahl
  • Häufig mit waschbaren Bezügen
  • Wenig robust
  • Dadurch kürzere Haltbarkeit
  • Umständlich sauber zu halten
Vlies
  • Günstig
  • Häufig genutzt in Polstern mit wenig robustem Obermaterial
  • Kaum Stützkraft
  • Schnell durchgelegen
Styroporkugeln
  • Günstig
  • Relativ langlebig
  • Häufig genutzt in Polstern mit wenig robustem Obermaterial
  • Bei kleinen Löchern treten die Kügelchen aus
  • Geräusche bei Bewegung
Schaumstoff
  • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Formstabil
  • Stützkraft kann besser sein
Viskoelastischer Schaumstoff (Memory Foam)
  • Langlebig
  • Formstabil
  • Sehr gute Stützkraft
  • Passt sich der Körperform des Hundes an
  • Einsatz in orthopädischen Hundebetten
  • Etwas teurer

Welches Material für die Oberfläche bzw. für den Bezug?

Das Oberflächenmaterial eines Hundebettes sollte robust und möglichst einfach zu reinigen sein. Idealerweise lässt sich das Material absaugen und feucht abwischen. Zur gelegentlichen, gründlicheren Reinigung, ist es sehr praktisch, wenn das Material auch in der Waschmaschine gewaschen werden darf. Bezüge zum Wechseln sind ebenfalls praktisch, weil man sie einfach reinigen und bei stärkerer Abnutzung auch mal erneuern kann.

Wir haben die beste Erfahrung mit Oberflächen aus Nylon oder Kunstleder gemacht, da beide Materialien die genannten Vorteile mitbringen.

Welches Material für die Füllung?

Viskoelastischer Schaumstoff - Memory Foam [1]
Viskoelastischer Schaumstoff – Memory Foam [1]

Die Füllung, bzw. das Innenleben des Hundebettes sollte sich der Körperform des Hundes anpassen, um eine bestmögliche Stützfunktion zu gewährleisten. Dadurch werden die Gelenke geschont und die Wirbelsäule liegt optimal gerade. Durch den höheren Komfort kann manchen Beschwerden vorgebeugt werden. Daher ist ein Hundebett mit einer solchen Füllung nicht nur für Senioren interessant.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit viskoelastischem Schaumstoff, wie er häufig in so genannten orthopädischen Hundebetten eingesetzt wird, gemacht. Durch das mittlerweile sehr große Angebot unterscheiden sich diese Betten preislich nicht mehr all zu sehr von den anderen. Meistens werden zudem insgesamt höherwertige Materialien genutzt, sodass diese Betten in der Regel deutlich langlebiger sind.

Verschiedene Formen eines Hundebettes

Folgende Liste zeigt die verschiedenen Formen von Hundebetten auf.

  • rund
  • quadratisch
  • rechteckig
  • oval
  • eckig

Bei der Frage nach der idealen Form für das Hundebett, solltest du zunächst ein paar praktische Dinge beachten und weniger Wert auf die Optik legen. Außer du hast in der Wohnung so viel Platz, dass die Größe keine Rolle spielt 😉

  1. Wie groß ist dein Hund?
  2. Wie liegt dein Hund, wenn er schläft oder ruht?
  3. Wo soll das Hundebett stehen und wie viel Platz steht zur Verfügung?

Wenn du einen größeren Hund (z.B. einen Labrador Retriever) hast, der gerne ausgestreckt auf der Seite liegt, ist ein rechteckiges Hundebett sicherlich die beste Wahl. Dein Hund kann darauf sehr gut liegen und du nutzt den vorhandenen Platz für das Hundebett optimal aus. Ein, für einen Labrador geeignetes rundes Hundebett, würde deutlich mehr Platz in der Wohnung beanspruchen und möglicherweise findet er darauf gar nicht seine ideale Schlafposition. Wenn du in der Wohnung eine ruhige Ecke für das Bett reserviert hast, kann natürlich auch ein dreieckiges Hundebett super praktisch sein.

WICHTIG
Die ideale Form für das Hundebett richtet sich vor allem nach der Größe des Hundes, seiner üblichen Schlafposition und dem vorhandenen Platz in der Wohnung. Optik ist zunächst zweitrangig 😉

Wie groß muss das Hundebett sein?

Das Hundebett sollte so groß sein, dass dein Hund ausgestreckt auf der Seite liegen kann. Dazu misst du die Länge von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz und rechnest noch mal 20-30cm oben drauf. Bei einem Hundebett mit Rand musst du diesen abziehen, um die Liegefläche zu bestimmen. Bedenke aber, dass manche Hunde den Rand gerne als Kopfkissen oder seitliche Stütze nutzen. In diesem Fall reicht es, wenn du auf die Kantenlänge achtest. Siehe dazu auch den Abschnitt Hundebett mit Rand oder ohne?

Hundebett Länge messen: Von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz + 20-30cm zusätzlich
Hundebett Länge messen: Von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz + 20-30cm zusätzlich

Wenn du die korrekte Länge des Hundebettes bestimmt hast, kannst du der folgenden Tabelle die gängigen Maße sowie ein paar Beispiele für Hunderassen entnehmen.

Größe Kantenlänge (Hundebett) Gewicht (Hund) Hunderasse (Beispiele)
XS <50cm <5kg Chihuahua, Yorkshire Terrier, Zwergspitz, Malteser
S 50-65cm 5-10kg Kaninchendackel, Zwergpinscher, Rehpinscher, Jack Russell Terrier, Sheltie
M-L 65-85cm 10-20kg Französische Bulldogge, Mops, Puli
XL 85-105cm 20-30kg Beagle, Cocker Spaniel, Australian Shepherd
XXL 100-120cm 30-50kg Labrador Retriever, Golden Retriever, Boxer, Weimaraner
XXXL 120-155cm >50kg Deutsche Dogge, Leonberger, Berner Sennenhund, Bernhardiner, Neufundländer

Was ist ein orthopädisches Hundebett und was bringt es?

Ein orthopädisches Hundebett besteht aus einem viskoelastischen Schaumstoff, auch Memory Foam genannt. Dieser passt sich der Körperform des Hundes optimal an und sorgt dafür, dass die Auflagepunkte (Hüfte, Schulter, Gelenke) druckentlastet werden und die Wirbelsäule möglichst gerade gehalten wird. Dies fördert die Durchblutung und trägt zur Muskelentspannung sowie Schmerzlinderung bei bereits vorhandenen Beschwerden bei. Des Weiteren können mit einem orthopädischen Hundebett Krankheiten, darunter Arthrose, Arthritis, Gelenkerkrankungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Hüfterkrankungen und Rheuma vorgebeugt werden. Dies ist besonders für Rassen interessant, die im Alter leider häufig mit derartigen Beschwerden zu kämpfen haben.

Hundebett reinigen – Die richtige Pflege

Absaugen

Unabhängig vom Oberflächenmaterial solltest du das Hundebett regelmäßig absaugen, um groben Schmutz, Sand und natürlich die Hundehaare zu entfernen. Das geht am besten mit einem für Tierhaare geeigneten Staubsauger, idealerweise mit verschiedenen Aufsätzen wie einer Fugendüse, Polsterdüse und, sofern vorhanden, Tierhaardüse.

Selbstverständlich ist es auch abhängig vom Fell deines Lieblings. Hunderassen mit langem, dichten Fell bringen mehr „Dreck“ und Haare mit ins Bett als solche mit kurzem. Daran solltest du im Idealfall bereits vor dem Kauf deines Hundebettes gedacht haben 😉 Hundebetten aus Kunst- oder Echtleder lassen sich am einfachsten reinigen, weil du sie sehr gut absaugen und abwischen kannst. Hundebetten aus Fell oder Plüsch eignen sich nur bedingt für Hunderassen mit langem Fell. Es sei denn, du stehst auf die Optik und bringst einen leichten Putzfimmel mit 🙂

Abwischen

Hundebetten mit einem Obermaterial aus Nylon, aber vor allem aus Kunst- oder Echtleder lassen sich sehr gut feucht abwischen. Daher lassen sie sich auch sehr schnell und einfach reinigen, da das mühselige Entfernen von Haaren aus z.B. Fell oder Plüsch entfällt. Die meisten Haare und auch Sand lassen sich ganz einfach bereits beim Absaugen entfernen. Schlammige Flecken sind schnell weggewischt und du bist fertig. Wenn man beim Kauf eines Hundebettes vor allem Wert darauf legt, dass es einfach zu reinigen ist, kommt man an Kunst- oder Echtleder nicht vorbei.

Bezug waschen

Viele Hundebetten haben einen Überzug, der entfernt und in der Waschmaschine gewaschen werden kann (Vorher unbedingt prüfen, denn einige Bezüge dürfen nicht in die Maschine!). Das ist ein sehr großer Vorteil, bringt aber auch Nachteile mit sich. Den Großteil der Haare sollte man bereits vor dem Waschen entfernt haben, weil sich die Waschmaschine nicht gerade über große Mengen Hundehaarbüschel freut. Das heißt, dass das lästige Absaugen und Haare-Rausfummeln trotzdem ansteht.

Was ist ein gutes Hundebett?

Ein gutes Hundebett ist der ideale Rückzugsort für den Hund, ob zum Ruhen oder Schlafen. Die richtige Art bzw. Form sollte je nach Aufstellort und vorhandenem Platz gewählt werden. Das Oberflächenmaterial sollte robust und einfach zu reinigen sein, denn du möchtest ja lange etwas von dem Hundebett haben und deine Zeit nicht mit dem mühevollen Entfernen von Hundehaaren aus dem Stoff verbringen. Das Innenleben sollte sich der Körperform deines Hundes anpassen, um eine optimale Stützwirkung zu erzielen. Das entlastet die Gelenke und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Wenn du dich für ein Modell entschieden hast, solltest du deinen Hund ausmessen, um die korrekte Größe des Hundebettes zu bestimmen.

Was ist das beste Hundebett? Angebote und Empfehlung

Besonders empfehlen können wir orthopädische Hundebetten von Knuffelwuff, weil sie einen sehr guten, gelenkschonenden Liegekomfort bieten, das Preis-/ Leistungsverhältnis einfach toll ist und sie darüber hinaus robust und damit sehr langlebig sind. Modelle aus Kunstleder sind außerdem besonders pflegeleicht. Solltest du keine Lederoptik mögen, findest du selbstverständlich auch Modelle mit Stoffbezügen.

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Weitere Angebote für Hundebetten

Weitere aktuelle Angebote für orthopädische Hundebetten in verschiedenen Formen, Farben und Größen findest du hier.

Quellen (Auszug)

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David, Sarah & Amy

Wir sind leidenschaftliche Schreiber und Fotografen, die über ihr Zusammenleben mit einer schwarzen Fellnase berichten. Wir sind keine professionellen Hundetrainer, sondern möchten einfach unsere privaten Erfahrungen, die wir täglich machen, mit euch teilen. Dabei werden wir tatkräftig von unserer Amy unterstützt 😉

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